Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Spender und Freunde,
viele von Euch haben mich bereits kontaktiert oder angesprochen, um sich zu erkundigen, wie und wann dieses Jahr die Weihnachtspäckchenaktion startet. Ich musste alle ein wenig vertrösten, da wir bis heute nicht wussten, ob sie dieses Jahr überhaupt stattfinden kann. Der Grund für diese Zweifel liegt bei unserem Herbsttransport vor 4 Wochen. Unser Sattelzug wurde an der Grenze verplombt und nach 3 Tagen zurückgeschickt. Nach einigem Hin und Her beschlossen wir dann in Ungarn auszuladen und dort einzulagern - 500 km entfernt von Rupea, unserem Lager. Nun werden die Spenden Zug um Zug mit Transportern und Anhängern an den Bestimmungsort gebracht. Dies hat zur Folge, dass die Transportkosten explodiert sind und so etwas nicht noch einmal passieren darf.
Eine Anfrage zur Einfuhr von Weihnachtspaketen bei den zuständigen Behörden ergab, dass wir Weihnachtspakete überhaupt nicht anmelden können. Es gibt dafür einfach keine Spalte oder kein passendes Formular. Auf verschiedenen Wegen versuchen wir nun, den Transport genehmigen zu lassen, doch die politischen Mühlen mahlen langsam. So beschlossen wir heute im Vorstand, dass wir alles lassen wie gehabt und im Notfall mit einigen Transportern samt Anhänger fahren. Wir werden sehnlichst erwartet! Nicht nur die Kinder aus dem Armenviertel in Kronstadt fragen und erwarten uns, auch viele andere, da die Lebenskosten auf breiter Linie explodiert sind und Lohn- bzw. Sozialleistungen eher gekürzt werden.
Wir bitten Sie daher dieses Jahr unbedingt folgende Dinge zu beachten:
Wer noch Fragen hat, kann uns gerne per Telefon oder Mail kontaktieren.
Bei der generellen Spendensammlung sind wir ebenfalls bis auf Weiteres auf die Transporter angewiesen. LKW mit Hilfsgütern werden derzeit nicht ins Land gelassen bzw. mit Nachweispflichten belegt, die nicht zu erfüllen sind. Deshalb sammeln wir aktuell nur sehr gut erhaltene Sachen aller Größen.
Wir danken Euch recht herzlich für die Unterstützung und das Verständnis und wünschen allen viel Gesundheit!
Liebe Grüße,
von Michael Krätzig und dem Vorstand
Rumänien hat mit seinen sonnenverwöhnten Stränden der Schwarzmeerküste, den Skipisten der Karpaten, den Tropfsteinhöhlen der Apuseni-Berge oder auch der unberührten Natur viel zu bieten.
Fünf Millionen Menschen leben deutlich unter der Armutsgrenze.
Es gibt kaum Arbeit und viele Familien, gerade auf dem Lande, haben fünf und mehr Kinder. Das Leben dort spielt sich in ein oder zwei, bis maximal drei kleinen Räumen ab, die oft nicht alle beheizbar sind. Das gesamte Familieneinkommen besteht meist nur aus einem geringen Kindergeld und gelegentlichen Nebenverdiensten und die Lebenshaltungskosten für Ernährung und Heizstoffe sind dennoch genauso hoch wie in Deutschland.
Genau hier setzt unsere Hilfe (die Hilfe von Osteuropahilfe Pirna e.V.) an.
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